The Fujifilm X-Pro3 | My Conclusion

Most of the time my posts are way too long – maybe because I feel obliged to my name: Poet(e). My review of the X-Pro3 was no exception, unfortunately. Be that as it may, here I will be brief and deliver the promised conclusion on the new Fujifilm X-Pro3. And I do this with just five short questions and even shorter answers.

  • Would I honestly recommend the X-Pro3 to anyone? Absolutely not.
  • Would I want to use the X-Pro3 as my only camera in real life? Certainly not.
  • Would I take the X-Pro3 as my favourite camera to a desert island? Probably yes.
  • Would I recommend the X-Pro3 to a passionate documentary photographer or a visual storyteller? Absolutely yes.
  • Has Fujifilm taken the right path with the X-Pro3? Who am I to judge?

You got it?


There is always light somewhere – go out and shoot!

12 Comments

  • HI Peter, good to find a new post here.

    I am curious as to whether those answers would be different were you talking about the X-Pro2?

    Cheers,
    Diego

    • Hi Diego,

      the answers would hardly be any different. However, I would have answered the last question with a clear “yes”… and maybe I could live better with the X-Pro2 as my only camera. 😉

  • Vorab: Ich bin ein ausgesprochener Fan der Fujifilm X-Kameras und ihrer Objektive und neige zu einem gewissen G.A.S.. Ich hatte bereits X-100, X-M1, X-E1, X-E2s, X-E3, X-T1, X-T2 und fotografiere derzeit mit X-H1, X-Pro2, X-Pro1 IR-Umbau und X-70. Mangelndes Interesse an neuen Produkten von Fujifilm kann man mir also nicht nachsagen.

    Die X-Pro3 werde ich allerdings defininitiv nicht kaufen. Abgesehen davon, daß ich die abbildungstechnischen Vorteile des neuen Sensors nicht sehe, ist für mich der Dealbreaker das völlig unnötigerweise weggelassene D-Pad mit seinen Direktzugriffstasten. Die “Entschleunigung” der Fotografie über Zugriff über das Q-Menu bzw. das erst auszuklappende LCD mit anschließendem Touch-Zugriff halte ich für abenteuerlich, weil schnappschußverhindernd. Darüber hinaus stört mich als linksäugigen Fotografen, daß das Okular zwar verändert wurde, aber mal wieder nicht zu Ende gedacht wurde, so daß ich wie bei der X-Pro2 aus dem Augenwinkel mit plattgedrückter Nase oder mit Brille, was ich nicht gerne tue, Einblick nehmen muß. Die X-Pro 1 hatte ein Gewinde, in das man immerhin eine Augenmuschel von Nikon (F2, FM) einschrauben konnte und so die o.a. Verrenkungen vermeiden kann. Das vieldiskutierte Klappdisplay der Kamera stört mich übrigens nicht.

    Sorry Fujifilm, bei der X-Pro 3 wurde in anwendungstechnisch fragwürdiger Weise das “back to the roots” deutlich überzogen.

    • Hallo Michael,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Wie Du vielleicht in meinem Review gelesen hast, bin auch ich noch nicht voll überzeugt… und ich nenne Stand heute selbst fünf Fujifilm Kameras mein Eigen (OK, drei zuviel wahrscheinlich). Ich will das im Moment nicht abschließend beurteilen, aber auch ich glaube ein wenig, dass sich Fujifilm hier zumindest etwas “vergallopiert” hat. Ich höre zwar von den Besitzern bisher fast nur Lob, aber manchmal will man einfach nicht zuggeben, dass man auf vielleicht das falsche Pferd gesetzt hat (um im gleichen Bild zu bleiben). Das ist zwar jetzt nur eine Unterstellung meinerseits, aber das nehme ich mir mal raus.

      Die Kamera ist schon auch sehr gut, das darf man nicht vergessen. Aber einige Entscheidungen (weniger FN-Tasten, eingeschränkter OVF, praktisch nutzloses hinteres Subdisplay) hätte ich tatsächlich anders getroffen. Egal, wie gut sie ist und ob ich letztlich dabei bleibe: Ich glaube, ein wirklich großer Wurf wäre hier möglich gewesen und wurde verpasst. Aber ich habe da leider nix zu sagen… bin ja noch nicht mal Influencer. 🙂

      Peter

  • Hallo Peter,
    ich lese immer mal wieder Deine Texte. Sehr schöne Gedanken und Bilder… Danke!
    Noch immer bin ich mit x-e1 und xt-20 unterwegs. Und ja, man kann damit richtig gute Fotos machen. Immer noch. Alle Überlegungen zu einem neuen Body führten bisher dazu, dass ich mir am Ende neues Glas angeschafft habe. Und das habe ich nie bereut. Dann hätte ich vor zwei Jahren fast eine X-Pro2 gekauft. Fast, denn dann siegte noch einmal die Vernunft. Wenn schon, dann doch eher den Nachfolger der X-T2, dachte ich. Und dann wurde es wieder keine Kamera, sondern das 56er…
    Aber jetzt: Die X-Pro3 macht mich fertig. Mein Bauch und mein Hirn streiten seit Wochen darüber was vernünftig ist und was nicht. Ich schreibe mit einem Kolbenfüller, drucke meine Bilder auf Papier und besitze kein einziges Zoom-Objektiv. Alles nicht vernünftig.
    Vielleicht bin ich gerade deshalb einer derer, die Fuji im Blick hatte als die Kamera entwickelt wurde. Heute Morgen habe ich meinen Widerstand aufgegeben. Sie ist schwarz. Letzten Endes war ich wehrlos. Die Bereitschaft, ihr die ein oder andere Eigenart zu vergeben, habe ich. Schließlich soll sie mich eine längere Wegstrecke begleiten.
    Für 2020 gutes Licht und mehr!
    Marc Oliver

    • Hallo Marc,

      zunächst einmal vielen Dank für das Lob, freut mich sehr!

      Zum Thema ältere Kameras: Eigentlich machst Du es eher richtig und die meisten von uns haben einen Knall. Natürlich kann man mit allen Digitalkameras, die nicht ganz alt sind, super Bilder machen. Die X-Fujis der ersten Generation waren von der Bildqualitätbereits breits superb! Geändert haben sich Geschwindigkeit, AF, etc… und ja, Objektive snd viel besser als immer die neueste Kamera.

      Zum Thema “einen Knall haben”: Ich weiß nicht, warum man einen Knall haben sollte, wenn man mit einem Füller schreibt, seine Bilder druckt oder keine Zoomobjektive hat. Vor allem die letzten beiden Punkte verstehe ich sogar sehr gut. Ohne Druck keine Fotografie!

      Zum Thema X-Pro3: Morgen kommt mein letzter Post dazu raus. Ich habe meinen Frieden mit ihr gefunden und – objektiv betrachtet – ist Dein Upgrade-Schritt voll OK. Zwischen der X-E1 und der X-Pro3 liegen nunmal Welten, und das ist schon richtig cool. Und ich hoffe auch, dass sie mich lange begleitet und ich sie so sehr schätzen werde, wie die X-Pro2 bisher. Falls doch nicht, noch habe ich die 2er zu Hause 🙂

      Dir auch ein gutes neues Jahr!

      Lg Peter

  • Lovely review!

    Peter – as an advance beginner and already a Fuji camera owner…wondering if you think this camera is a bit too much for somebody like me? I know it’s impossible for you to say, but I don’t want to be overwhelmed with it being too difficult….but this seems like a logical progression for my type of family – documentary – street work I am working towards getting better at. What are you thoughts?

    • Hi Tom, thank you for your kind words!

      To your question: I think it’s actually easier to answer than it looks at first. In my circle of friends I don’t recommend any X-Pro or X100 to anyone who simply asks me for a good camera. Most of the time, those people want to take some pictures of their kids and some pictures on vacation. Therefore, you will find better and cheaper alternatives. But if you’re interested in photography more seriously and you’re looking for a tool for any kind of documentation, then things look different. And this camera is not more complicated than others – quite the opposite. The analogue approach of these Fujifilm cameras makes them, in my opinion, rather simpler.

      In general, I would suggest that you take the camera in your hand and see if you really like the concept and ergonomics. I love it, but it’s just a little different and for some people an X-H1 or X-T3 is the better way. Otherwise, if the price is OK for you and you enjoy it, go for it.

      Cheers,
      Peter

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